1 Jahr Elternzeit , wie läuft es dann ?

Hallo :)

Bei uns im Osten , ist es leider kaum möglich von Geld her mehr Elternzeit zu nehmen. Meine kleine muss mit 12 in die Kita , es macht mich traurig aber geht nicht anders.
Hat jemand Erfahrung wie läuft es dann ? Sie schläft nur bei mir , ist generell sehr anhänglich, was mich auch nicht stört, aber ich habe Angst wie das werden soll wenn sie in die Kita kommt.

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Ich glaube das ist schwierig dir zu beantworten da nur du deine Tochter kennst.
Wir geben unsere Tochter (fast 5 Monate) auch mit 12 Monaten in die Kita und ich stille momentan noch voll/ sie schläft bei uns. Mit ca 10 Monaten werden wir sie an ihr eigenes Bett versuchen zu gewöhnen und ich habe etwas Hoffnung dass sich durch den Start der Beikost das Stillen von selbst langsam aufheben wird (so natürlich lief es zumindest bei meiner Freundin). Zudem wird mein Mann in Elternzeit gehen und mit ihr dann die Eingewöhnung in der Kita machen.

Mach dir keinen Stress. Das wird schon alles gut werden :-)

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Ich hoffe danke 😃☺️

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Hier wollte ich mal kurz dazu schreiben. Wenn ihr euer Kind nicht grundsätzlich an ein eigenes Bettchen gewöhnen möchtet, bräuchtet ihr das wegen der Kita sicherlich nicht machen

Wir hatten auch große Bedenken, weil unserer bis heute (16 Monate) zu Hause nur bei uns schläft und wenn ich da bin nur bei mir an der Brust. Ich hatte vor dem Kitabeginn extra nachgefragt, ob wir irgendwie "üben" sollten, dass er im eigenen Bett schläft. Die Leitung meinte, ne ne, das wird schon klappen. Er wurde mit 11 Monaten eingewöhnt und siehe da, es klappte. Irgendwann konnten sie ihn sogar einfach hinlegen zum Schlafen. 😳 Das klappt bei mir heute noch nicht mal zu Hause.

Was ich sagen möchte, die Kleinen können schon differenzieren, ob sie zu Hause sind oder eben nicht. Das wird, auch ohne großes Tamtam davor.

Alles Gute 🌺

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Dein Kind ist ja anscheinend erst 4 Monate alt. Da kann noch niemand auch nur annähernd absehen was mit einem Jahr sein wird.
Aber zur Beruhigung: unsere Kinder sind mit 15 Monaten bzw. 13 Monaten in die Krippe gekommen. Jeweils für 6 und 7 Stunden täglich. Es hat ihnen gutgetan. Sie haben andere Anregungen bekommen, sich schnell an die Abläufe gewöhnt, neue Fähigkeiten erlernt, und sich wie Bolle gefreut wenn ich sie mittags abholen kam.
Das wird schon!

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Hallo. Ähnliche Situation hier. Mein Sohn ist 5 Monate,geht auch mit 12 Monaten in den Kindergarten. Ich hoffe auch, dass sich das alles mit der Zeit gibt.
Habt ihr euch schon in der Kita angemeldet und ein Gespräch gehabt? Da könnt ihr ja fragen, wie das gehandhabt wird mit Essen, Schlafen, Töpfchen. Wir haben das erst im Juni.

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Mein Sohn kam auch mit 12 Monaten in die Kita. Ich habe mit ähnlich viele Gedanken gemacht. Die Kinder schliefen dort von 12-14.00…und ich dachte mein Kind schläft dort nie. Von wegen, keine 2 Wochen später schlief er dort genauso friedlich wie alle anderen- „Herdentrieb“ nannten die es dort immer. Ich merkte recht schnell an meinem Kind, dass es sich dort wohlfühlte und ich hatte auch nach der Eingewöhnung ein sehr gutes Gefühl- sie half somit auch mir😅

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Die Eingewöhnung von Mini ging mit 10 1/2 Monaten los. Sie wird auch mit fast 14 Monaten weiterhin gestillt. Pre nimmt sie nicht, in der Krippe isst sie ausreichend. Daheim isst sie deutlich weniger festes als dort 😅

Sie schläft zuhause nur bei mir mit der Brust ein oder beim Papa in der Trage (er muss dann weiter laufen). In der Krippe pennt sie ohne Probleme 🤷🏻‍♀️

Sie hat total viel Spaß dort, winkt mir zum Abschied und spielt zufrieden wenn ich sie hole.

Die Erzieher dort sind alle äußerst sympathisch und ich habe ein sehr gutes Gefühl dort.

Daher passt es für uns :)

Sie ist halt nur ständig krank derzeit - das sollte man anfangs einplanen 😅

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Zwischen 5 Monaten und 12 Monaten liegen wirklich Welten.

Mit 8 Monaten hatte ich das Gefühl, Mini ist noch nicht so weit - ist es wirklich so eine gute Idee schon mit 12 Monaten anzufangen? (ich war nicht angewiesen auf Betreuung - bin aber der Meinung dass die Fremdbetreuung in einer guten Gruppe (steht und fällt mit dem Personal) nicht schadet.)
Und Familie und Kleinkind davon (sehr) profitieren können.

Mit 11 Monaten habe ich dann der Eignewöhnung entgegengefiebert - sie war soweit.
Eingewöhnung lief nicht ganz tränenfrei - trotzdem ging sie immer gerne in die Einrichtung selbst, freut sich über Kinder und Aktivitäten. Bringt neue Fingerspiele und Lieder nach Hause.

Natürlich ist nicht alles super.
manches wäre für sie und mich leichter würde sie nicht in die Kita gehen.
und manches ist leichter, weil sie in die Kita geht.

Wir profitieren alle davon und bereuen die Entscheidung nicht.

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Die Kinder sind anpassungsfähig und die Erzieher sind geübt im Umgang mit den Zwergen. Du darfst nur das Kind nicht spüren lassen, dass Du zweifelst.
Hinsichtlich Essen und Schlafverhalten kann sich in nächster Zeit viel ändern, ein großer Schritt kommt dann nochmal zu Kitabeginn aber das kann auch gut für das Kind und Dich sein.

Bei mir war das erste Kind 13 Monate, das zweite sieben Monate alt, als sie jeweils in die Kita kamen. Jedes Kind ist anders, jede Einrichtung auch: K1 brauchte 6-8 Wochen Eingewöhnung und hatte viel mit der Verdauung des unbekannten Essens zu kämpfen, trotzdem lief es später gut. Die Kinder waren täglich draußen. K2 wurde 4 Tage eingewöhnt, konnte weder sitzen noch krabbeln, er schläft immer noch viel und lange dort und ist oft krank. Ich kann an der Hand abzählen, wie oft er bisher in der Kita draußen war.

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Es ist ein anderer Ort, eine andere Situation. Normal gewöhnen sich die Kinder schnell daran, dass es woanders anders läuft als Zuhause. Da schlafen sie auf einmal ohne Brust ein, essen Brokkoli und räumen freiwillig auf 😅
Meine Kinder waren zwar schon älter als sie in die Kita kamen, aber Sorgen habe ich mir trotzdem gemacht - vor allem bei meinem zweiten Sohn.
In der Kita klappte der Mittagsschlaf ohne Probleme. Alle Kinder legen sich hin, es wird so eine Lampe angemacht die Sterne ab die Decke zaubert und eine Geschichte vorgelesen, da war er immer schnell weg - Zuhause klappte das gar nicht, da brauchte er sehr lange die Brust.
Aber wie gesagt, in der Kita mag er auch Brokkoli und räumt auf - Zuhause Probleme. In der Kita orientieren sie sich sehr an den anderen Kindern. Und sie schlafen ja auch nicht alleine dort

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In der Fremdbetreuung läuft vieles anders als daheim und es klappt trotzdem. Hab Vertrauen in die Einrichtungen, das sie ihre Wege mit deinem Kind finden.