Elterngeld beim 2.Kind - wie macht ihr das?

Guten Morgen liebe Mamas,
hab mal eine Frage an alle mit 2.Kind.

Bin momentan in meiner 1 jährigen Elternzeit mit meinem 1.Kind. Mein Mann und ich überlegen ob wir nach dem 1.Jahr mit der Planung eines zweiten Kindes beginnen sollen. Nun habe ich gelesen dass ich dann nur noch 300€ Mindestsatz Elterngeld + 75€ Geschwisterbonus + 184€ Kigeld bekomme. Ganz ehrlich: wie macht ihr das??? Ich bin generell ein sehr sparsamer Mensch, gönne mir selbst (leider) nur selten etwas. Mit den 65% des Nettogehaltes komme ich momentan wunderbar klar aber wie soll das mit nicht mal 500€ gehen? Und, ich spreche da wirklich nur von den laufenden Kosten wie Miete, Benzin, Versicherungen, Handyvertrag, GEZ, Lebensmittel... usw. Klar, mein Mann verdient auch Geld, aber wenn er alle Kosten alleine tragen muss dann bleibt nix mehr übrig... wenns überhaupt reicht...
Deshalb meine Frage: Wie läuft das bei Euch?

Liebe Grüße

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Genau deswegen werde ich vor einem zweiten Kind erst mal wieder arbeiten gehen..
Uns würde der Mindestsatz auch nicht ausreichen..
LG
Leela

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Hallo!
Mein Mann verdient zum Glück ganz gut. Er trägt alle laufenden Kosten und es bleiben 700€ übrig, dazu kommt dann noch mein Geld. Matheo ist jetzt 1 jahr geworden und wir werden dieses jahr noch beginnen zu hibbeln. Mir wäre auch der Abstand zu groß wenn ich erst wieder arbeiten gehen würde.
LG

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Deshalb bin ich wieder arbeiten gegangen als Felix ein Jahr alt war.

So habe ich keine wirklichen Einbußen beim Elterngeld beim zweiten Kind.

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Je schneller du nach dem 1. Geburtstag deines Kindes wieder schwanger wirst, umso mehr bekommst du noch raus ;-)
wir hätten das genau aus dem Grund nicht gewollt, mal abgesehn von dem geringen Altersabstand.
ich bin, als Max 2 war, erst wieder 1 Jahr zu 70% arbeiten gegangen. dann wollten wir das 2., es hat gleich geklappt und nun haben wir wieder Geld von meiner Seite aus während der Elternzeit.
Bei einem anderen Szenario hätten wir viel einsparen müssen (einschließlich Nerven #schein). Da hatte mein Mann noch nicht den super bezahlten Job wie jetzt....

lg Alex

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Hallo,

Ich werde wieder arbeiten gehen wenn meine Tochter 1,5 Jahre alt ist.

Lg

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welcher zeitraum fließt denn in die berechnung beim zweiten elterngeld ein? immer die letzten 12 monate?

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Ja, vor dem Mutterschutz und Elterngeldbezugsmonate werden ersetzt durch Einkommen vor dem Mutterschutz!.

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Genau aus dem Grund bin ich erstmal wieder arbeiten gegangen.Mit 300€ Elterngeld kann ich ja nicht mal meine Fixkosten bezahlen.
Und wenn ich schon mit Baby zu hause bin,dann will ich nicht auf alles verzichten müssen.
Mein erster Sohn wurde im September 2012 geboren.Ich war dann bis September 2013 in Elternzeit und wurde im Juli 2014 wieder schwanger.
Sohn Nr 2 ist jetzt drei Wochen alt :-)
Auch der Altersabstand wäre mir sonst zu gering gewesen...

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Aus genau diesem Grund muss auch ich erst ein Jahr wieder arbeiten, damit die Bemessungsgrundlage für das Elterngeld passt...

Das zweite Kind ist bei uns nach 12,5 Monaten gekommen, somit gab es weiterhin das volle Elterngeld wie beim ersten Kind. Aber das ist auch nur der Fall, wenn der Altersunterschied maximal 14 Monate beträgt. Nach dem zweiten Kind bin ich lange voll arbeiten gegangen, ehe wir das dritte Kind bekommen haben.

Nun hätte ich erneut die Wahl, jetzt sofort oder aber zwei Jahre zu Hause sein (das war meine Grundvoraussetzung dieses Mal), dann ein Jahr arbeiten und dann würde es auch finanziell wieder passen.

#winke

LG erdbeerchen und die 2 Räuber (5 Jahre+8Mon. & 6 Jahre+9Mon.) und Prinzessin (20 Wochen)

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Das überlegen wir auch gerade, die kleine wird erst drei Monate und man macht sich schon Gedanken zwecks zweiten Kind. Und warum alles nur wegen dem Geld, da sollst du Kinder kriegen und dann wird alles so kompliziert gemacht, wer sagt das es mit dem Zeitraum passt die Natur macht was sie will und wenn man dann ein oder zwei Monate drüber ist ärgert man sich auch.

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Jupp... vor ein paar Jahren war das einfacher: da gabs einfach kein Elterngeld.

Dieses Gemecker immer. Wir sollten dankbar sein, dass wir derart unterstützt werden. Das ist weiß Gott nicht überall so.