Fehlgeburt wie geht es jetzt weiter

Hallo,
(Es könnte länger werden, am Anfang erst über meine Fehlgeburt und am Ende fragen zum nächsten Versuch. Und ich vertraue dem Arzt aber die Fragen beschäftigen mich sehr)
Mich beschäftigt sehr sehr viel….
Am 21.04 hat leider das Herz meines Sohnes in der 18ssw aufgehört zu schlagen…. Ich hatte mich mit Ringelröteln angesteckt und bin direkt zu meinen Frauenarzt gegangen und habe eine Blutprobe abgegeben… das war an einem Mittwoch An den Dienstag darauf hab ich einen Anruf bekommen das ich bei einem anderen Arzt einen Termin machen soll zum doppler weil die Werte nicht gut sind. Dort war ich dann am nächsten Tag und da waren die Werte auch schlecht und ich sollte am nächsten Tag nochmal hin um zu schauen wie die Werte dann sind. Die waren Grenzwertig und die Arzt hat mich direkt zur Uniklinik überwiesen. Am 20.04 war ich dann dort und die haben mir gesagt das ich mich entscheiden soll ob ich eine Bluttransfusion bekommen soll oder ob ich bis Montag warte um zu schauen ob es so besser wird. Ich habe mich dann für die Bluttransfusion entscheiden, die Ärztin hat auch gesagt das es eine gute Idee war. Mein Wert lag bei 1,8 und sie sagte das der kleine eine gute Chance hat weil er noch keine Wassereinlagerung hat und keine Entzündung am Herzen. Andere Kinder haben ein Wert über 2 und auch viel wassereinlagerung und eine Entzündung am Herzen und haben es geschafft. Bei der Bluttransfusion wird ja erst ein Wert abgenommen und dann getestet. Da kam dann irgendwie ein Wert von 16,8 raus und die mussten damit irgendwie ausrechnen wie viel Blut gespritzt wird. Da sagte die Ärztin rechne mit 15 das ist einfacher zu rechnen. Dann kam da 8ml raus was ich verdammt viel finde. Ich habe in anderen Forum gelesen das manche mit einem höheren Wert weniger bekommt.

Dazu meine Frage :

Hatte noch jemand schon mal eine Bluttransfusion und würde mir erzählen wie seine Werte so war….


Zwei Stunden später wurde nach dem Herz geschaut und dort war alles okas, der kleine hatte nur Schluckauf. Am nächsten Morgen war dann kein Herzschlag mehr da.
Meine nächste Frage:
Kennt sich jemand aus?
Wenn zu viel Blut gespritzt wurden wäre, wäre dann nach zwei Stunden schon kein Herzschlag mehr da?


Dann wurde ich direkt eingeleitet und 12 Stunden später ist endlich die Fruchtblase geplatzt und nochmal eine Stunde später war er dann da. Danach direkt die Ausschabung.
Jetzt im Nachhinein lese ich das man es auch ohne Ausschabung machen lassen hätte können. Aber darüber hab ich vorher mir nie Gedanken gemacht.

Jetzt zu meine Fragen:
War die Ausschabung jetzt doch ein Fehler ?
Warum raten davon viele ab?
Wird die Frauenärztin bei der nachkontrolle sehen ob es schief gelaufen ist ?


Am vergangenen Freitag hatte ich dann die Nachuntersuchung, das sagte mir die Ärztin das sie mit der Ärztin aus der Uniklinik telefoniert haben und das die überrascht waren das der kleinen es nicht geschafft hat das ich die erste in ihrer 25 Jahre bin wo der kleine es nicht pberlebt hat nach einer ringelröteln Infektion. Das hat mich natürlich sehr verletzt und die Fragen werden mehr. Sie sagte dann bei der Untersuchung das aufjedenfall noch Blut kommt aber sonst alles gut aussieht
Meine nächste frage:

Seit Freitag ist jetzt kein Blut gekommen obwohl sie sagte das noch was kommt. Ist das normal das so eine große Lücke ist oder sollte ich nochmal zum Arzt?

Natürlich besteht noch ein großer Kinderwunsch. Vorallem hat sich mein fast 3 jähriger sehr gefreut.

Wie lange habt ihr gewartet um es nochmal zu versuchen ?
Ich habe jetzt auch schon öfters gelesen das der hcg wert wichtig ist. Was ist das für ein Wert kann man ihn irgendwie mit Tee oder so senken? Muss der auf null sein um wieder schwanger zu werden? Wie kann man das messen oder geht das nur über Blut?

Kann man außer folsäure noch etwas machen um schwanger zu werden?
Habt ihr irgendwelche Tipps die für schwanger werden helfen ?



Vielen Dank schon mal