Patentante - bin mir nicht mehr sicher??

Hi,

ich hab momentan ein kleines Problem mit der zukünftigen Patentante unseres Sohnes ( ET im Februar).
Sie ist eine gute Freundin von mir, wir sind bereits seit 10 Jahren befreundet.
Genauso, eine andere Freundin von mir, wir sind ein 3er-Gespann und nachdem meine Jungs auch jeweils nur einen Paten haben, musste ich mich zwischen den beiden entscheiden!

Sie kann suuper gut mit Kindern, meine beiden Jungs lieben sie heiß, obwohl sie höchstens mal alle 3 Monate bei uns zuhause ist (wir 3 Freundinnen treffen uns normalerweise außerhalb).

Momentan ist sie aber auf nem totalen Ego-Trip, so kennen wir sie gar nicht. Wir machen uns jedes mal nen neuen Termin aus, wann wir uns alle 3 wieder sehen. Bei drei Leuten, die 3 verschiedene Lebensmuster haben, ist es gar nicht soo leicht auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.

Erst war es wieder so weit u was war??? sie sagt paar Stunden einfach so vorher ab. u nein, nicht weil ihr was wichtiges dazwischen gekommen ist bzw sie krank wurde, nein weil sie keine Lust hat mit dem Zug herzufahren und dann wieder zurück. ok, würd ich verstehen, wenn sie 1. rechtzeitig absagen würde und 2. wenn sie stunden fahren würd, aber sie fährt ne halbe stunde mit dem zug ...

jz hab ich große angst, dass sie wenn der Kleine erstmal so groß ist u versteht wenn man ihm sagt, dass seine Patentante kommt, dann auch einfach kurz vorher absagt bzw nie Zeit hat!

Kennt das jemand bzw hat jemand Paten, die auch oft versprechen zu kommen u es dann nicht machen? bzw sollte ich mir überlegen, sie doch nicht als Patin zu nehmen??? ich hab sie ja schon gefragt u unsere Freundschaft wär danach sicher im A....

und nein, ich will hier nicht über sie lästern, ich hab ihr das auch schon gesagt, aber mich würde interessieren was andere denken bzw ob noch jemand dieselbe erfahrung gemacht hat?

lg

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Bei einem Paten war uns wichtig, dass diese Person im Falle des Falles, also wenn uns etwas passiert, unser Kind aufnimmt und großzieht. Deshalb wären bei uns auch NIE Freunde in frage gekommen, sondern es war klar, dass nur unsere Brüder Paten werden können.

Es kommt halt drauf an, was ihr von einem Paten erwartet. Vielleicht ist ihr Patenkind ja ein Grund für sie, öfter vorbeizukommen, so Kinder bezaubern ja doch immer sehr stark

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wenn ihr/ du dich entscheiden kannst nimm doch beide!
ist doch nicht so schlimm das die jungs nur einen haben!
ist diesmal anders!

schöne schwangerschaft noch
und lass dich nicht verrückt machen

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Also ein Pate hat doch die Aufgabe im (Schlimmsten) Falle bei Verlust der Eltern das Kind aufzunehmen?? Oder??

Da ist doch das wichtigste, das dein Kind diese Person öfter als alle 3 Monate sieht. Da würde ich NIE eine Freundin nehmen. Freundschachten kommen und gehen im Leben. Das ist leider so. Und ein Pate sollte für ein Kind immer da sein.

hast du niemanden aus der Familie der in Frage kommt??

LG sockikatze

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huhu

das stimmt nicht gesetztlich gesehen werden kinder meist eher nicht den paten zugesprochen... es sei denn es ist beim notar so festgelegt...

ich hab garkeine geschwister... mir ist es wichtig , dass ein pate nen guten kontakt zum kind hat... hier geht es nicht um geschenke sondern um ein gutes verhältnis zum kind...

bei meinem großen ist meine cousine patin... der größte fehler meines lebens, der 2. pate ist ein guter freund , die beste lösung und ein toller pate der sdich kümmert....

lg eselchen

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Prinzipiell ist das ja auch OK. Hauptsache das Kind hat einen guten Kontakt. Da stimme ich die voll und ganz zu!
Ich habe halt schon oft erlebt das Freundschaften sich ändern, eben durch geänderte Lebensumstände: Kinder, umzug, Arbeit usw. Da muss man sich den / die Freundin als Patin schon genau aussuchen. Denke ich!

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Also ich muss sagen meine beste Freundin und von meinem Freund der beste Freund werden Paten bei unserem Sohn. Meine beste Freundin und ich wohnen 300km auseinander und teilweise sehen wir uns nur 1 mal im halben Jahr, trotzdem sind wir uns einfach so verbunden, dass sie eine tolle Patin wird, auch wenn sie nicht all zu oft da sein wird.

Ich denke "nur" weil sie einmal absagt sollte das kein Grund sein sie nicht mehr als Patin in betracht zu ziehen, wenn sowas natürlich ständig vorkommt ist das was anderes und zeichnet eine Charaktereigenschaft aus. Deshalb solltest du abwegen, ist sie wirklich vom Charakter so egoistisch, oder bist du vll. einfach grad sauer oder traurig darüber dass die abgesagt hat weil du dich vll. sehr auf sie gefreurt hast!?

Und Paten sind zwar für den Fall der Fälle da aber in meinem Fall wird es trotzdem so sein, dass wenn mir und meinem Freund etwas ganz schlimmes zustosen sollte, wird warscheinlich unser Sohn zu meine Eltern kommen. Denk ich mal zumindest...

Und Möglicherweise solltest du wirklich zwei Paten in betracht ziehen, denn dann hast du eben auch vll. eine Freundin die einfach mehr Zeit für deinen Sohn hat, wenn die andere wirklich nur alle drei Monate kommt.

Ich wünsch dir alles Liebe

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huhu,
also bei uns stellt sich die frage garnicht wg paten, da wir unser kind nicht taufen lassen werden und ich wüsste nicht, dass man auch so eine patenschaft an jemanden geben könnte. ich selbst habe einen paten (mein onkel) und der ist nun auch nicht grade für einen da gewesen. meine brüder haben jeweils eine patin (freunde von meinen eltern) zu denen wir keinen kontakt mehr haben, da freundschaften eben freundschaften sind und nihct unbedingt bis in die ewigkeit halten (natrülich auch nicht unbedingt bei familienmitgliedern) eine patenschaft gibt man heutzutage ja aber auch nur noch so ab. wenn die eltern mal sterben sollten, dann kommt das kind nicht zwingend zu den paten. das entscheidet soweit ich weiß jetzt das jugendamt.
lg

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sehe ich auch so !

die ungetauften kinder würden ja dann automatisch ins heim kommen, weil sie keine paten haben , völliger quatsch !

lg

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ich bin ja selber nicht christlich, aber meine Cousinen (mittlerweile erwachsen) sind katholisch und getauft. Die älteste hat als Patin ihre Tante und Onkel. Obwohl die Tante geschieden ist inzwischen (also die war angeheiratete Tante) hat sie immer noch sehr gut kontakt zu meiner Cousine und verstehen sie sich sehr gut. Die jüngste hat die besten Freunden der Eltern als Paten bekommen....meine Tante bereut es heute, sie haben sich irgendwann zerstritten und meine Cousine ist mit Paten aufgewachsen, mit denen sie NIX zu tun hat. Sie fand es immer Schade und hat die Schwester beneidet...würde ich Paten für meine Kinder benötigen (wir haben das aber im Judentum nicht) würde ich ausschließlich Familie wählen. Ja ja ja, man kann sich auch mit denen streiten, aber am Ende ist Familie doch Familie.

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Hi,
bei uns war es genau umgekehrt zu Posterin Nr.1 - wir wollen, dass die Paten unsere Kinder aufnehmen, wenn uns was zustößt und hätten daher niemals Familie genommen. Außerdem haben wir zwei Paten.

Bei meiner besten Freundin waren wir uns von vornherein sicher. Bei ihrem jetzt Patenonkel eigentlich auch... zumindest, wie er mit uns umging und auf meine Schwangerschaft reagierte. Aber er hat halt immer mal wieder über die Kinder anderer aufs heftigste geschimpft (wobei sich das eher an die Eltern der Kinder richtete... die mal so völlig unfähig sind).
Daher haben wir bewusst nicht vorher gefragt, sondern abgewartet, wie er mit der Kleinen umgeht. (Es war dann Liebe auf den ersten Blick - und bis heute grooooße Liebe ;-) )
Das würde ich dir auch raten: Warte, bis dein Kleiner da ist und frag sie erst, wenn du gesehen hast, wie sie mit ihm umgeht. Gib dem Ganzen, je nachdem wann du taufen willst, noch zwei, drei Monate nach der Geburt. Wir haben z.B. am ersten Geburtstag Taufe gehabt. Gefragt haben wir den Paten, da war sie 7 Monate. Zudem, vielleicht ist es nur eine Phase und sie ist bis Februar wieder ganz die Alte?

Lg, carana