Förderung Bafa / Heizung

Hallo! Vielleicht weiß es jemand - wird eine neue Gasheizung, die später mit Biogas (gut, das liegt am Versorger...), einer Wärmepumpe oder H2O betrieben werden kann, gefördert? Wenn ja, wer stellt den Antrag: der Eigentümer oder die Heizungsfirma?

VG und danke

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Ob das gefördert wird kann man idr bei der bafa nachlesen.

Der Eigentümer stellt den Antrag. Dieser möchte den Zuschuss doch bekommen.

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Wenn Du eine Gasheizung findest, die mit Wasser (H2O) betrieben wird, wirst Du sämtliche Innovationspreise der Welt und nicht nur die Bafa - Förderung bekommen. Ich vermute, Du meinst Wasserstoff (H2). Es gibt zwar Gasheizungen, die H2 ready sind, allerdings gibt es für den Privathaushalt noch keine Möglichkeit sich mit grünem Wasserstoff beliefern zu lassen. Und ausschliesslich mit Wasserstoff lassen sich die Kessel momentan auch noch nicht betreiben. Die aktuellen H2-ready Kessel vertragen gerade mal 20% Wasserstoff.

Ebenfalls betreibt eine Wärmepumpe keine Gasheizung. Du meinst eine Hybridlösung, also eine Wärmepumpe + Gasheizung. Wenn die Wärmepumpe so dimensioniert ist, dass sie den Löwenanteil der Wärmeenergie liefert, kannst Du die Förderungen für die Wärmepumpe erhalten.

Biogas: Es gibt überhaupt keinen Anbieter, der ausschliesslich Biogas liefert. Selbst Greenplanet Energy garantiert nur einen 15%igen Anteil aus Biogas. Mehr wirst Du kaum finden. 100% Biogas wird es erst über den grünen Wasserstoff geben, also (siehe oben): Zukunftsmusik.

Und nein, soweit ich weiss, wird der Einbau von Gasheizung nicht gefördert. Das wäre auch etwas albern, wenn das GEG ab 2024 nur noch solche Heizungen zulässt, die sich zu 65% aus erneuerbaren Energien speisen. Stand jetzt ist, dass das keine Gasheizung schafft.

Grüsse
BiDi

Bearbeitet von bi_di
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Wir werden wahrscheinlich bald eine Hybrid-Lösung bekommen. Die besteht aus einer kleinen Gastherme und einer Wärmepumpe. Ich glaube die Gastherme ist auch schon bereit für Wasserstoff, aber das wird noch lange dauern, bis das für Privatleute nutzbar ist. Die Therme springt immer dann ein, wenn es für die Wärmepumpe zu kalt ist.
Dieser Teil wird nicht gefördert.

Die Wärmepumpe wird gefördert und wir haben dann insgesamt drei Jahre Zeit um sie einzubauen.

Den Antrag stellen wir selber zusammen mit einem Energieberater. Da gibt es wohl viele Fehlermöglichkeiten und er könnte deshalb abgelehnt werden.

An die Hybrid-Heizung können theoretisch auch andere Sachen "angeschlossen " werden, z.B. Solar, Öl, ein Kamin...
Dann bräuchte man unter Umständen noch einen Wassertank.

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eine Gastherme kann nie Waserstoff verbrennen, ganz andere Grundlage und im Privatbereich noch Zukunftsmusik, durch die Erdgasleitung könnte aber Wasserstoff transportiert werden, das heisst aber im Umkehrschluss, es kommt kein Gas mehr!

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Zukunftsmusik ja, weil das zuerst für die Industrie kommt.

Aber da kommt doch kein reiner Wasserstoff durch die Leitung, oder ich hab das total falsch verstanden? Der kann bis zu einem Anteil von 20 oder 30% beigemischt werden.

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