Bruststraffung mit Implantaten, Stillzeit, Stillen danach

Hey ihr Lieben, ich dachte vielleicht hat mal jemand solch einen Eingriff gemacht und ist danach schwanger geworden.

Meine maus ist 6,5 Monate und wir stillen noch voll, brei klappt nur so mäßig gut. Ich erzwinge aber auch nichts, daher kann es sein das ich noch etwas länger voll stillen muss.

Naja meine Frage wäre ob jemand solch einen Eingriff hatte und ob das stillen danach wirklich Problemlos möglich war?

Da ich seit meiner frühen Jugend unter meinem sehr schlechtem Bindegewebe leide, möchte ich die OP nicht erst bis nach der Kinder Planung aufschieben. Die Implantate sollen ein erneutes extremes hängen der Brust vermeiden, wobei ich auch da keine Wunder erwarte, Hauptsache alles ist besser als jetzt.

Und was hat es bei euch ca gekostet in Deutschland? Am besten sogar Hamburg und Umgebung.

Vielen Dank und liebe Grüße im voraus 🌸

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Achso, die OP mache ich natürlich erst nach der Stillzeit von meiner jetzigen Maus, ich glaube das ist aber jedem klar 😁

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Ich hab Implantate, habe aber nicht gestillt, bei mir hat sich nichts verändert.
Meine beste Freundin hat nach dem ersten Kind sich Implantate einsetzen lassen und das zweite Kind trotzdem gestillt. Ihre Brüste hängen jetzt trotzdem. Du musst dir im klaren sein, dass durch das stillen die Implantate nach oben rutschen können und ein erneuter Eingriff notwendig wird. Ansonsten stören sie das stillen nicht, meine Freundin hat ihr zweites Kind 2 Jahre lang gestillt.
Wir haben 5000 Euro bezahlt, aber in Berlin.

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Achso und dann gibt's ja verschiedene Implantate und Methoden wo sie eingesetzt werden. Hast du dich denn schon mal informiert?

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Hmm verstehe, vielen Dank erstmal für die Antwort 🌸

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Hi!
Ich würde dir diesen Eingriff erst nach der Kinderplanung empfehlen.

Ich habe damals eine Brustverkleinerung + Straffung machen lassen. Die Haut braucht ihre Zeit um wirklich gut zusammenzuwachsen. Die OP ist nun viele Jahre her (ca 7?) und ich bin schwanger.
Meine Brüste sind in der Zeit jetzt sehr gewachsen und die Narben werden sehr beansprucht und dehnen sich natürlich. Schön ist das nicht :-/

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Das Problem ist halt, mein Mann und ich möchten noch viele weitere Kinder und ich möchte sie aber auch nicht alle nacheinander jahr für jahr bekommen, da meine Schwangerschaft der horror war (hyperemesis).. Allerdings möchte ich auch nicht erst mit 35-40 schöne Brüste haben, bin gerade 23 Jahre alt und habe ein extrem schlechtes selbstbewusstsein weil die Brust seit sie existiert gefühlt schon hängt und das nicht wenig :(

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Also scheinbar hast Du ja grad Brüste, die ihre Aufgabe(n) erfüllen... Du durftest Dein Kind stillen, hast Deinen Mann, Ihr wollt weiterhin Kinder... Darf ich mal fragen, wie "schlimm" Deine Brüste aussehen, dass Du eine Operation willst, obwohl alles gut funktioniert?

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Hallo😊
Ich hab Implantate und bin jetzt schwanger ich darf 5 Jahre nicht Stillen(Implantat unterm muskel). Danach sei es kein Problem

Ich war in München und hab ca. 7.500 Euro bezahlt.

Liebe Grüße

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Hmm okay, vielen Dank 🌸

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Eigentlich kann man nach einem Jahr normal stillen 😅 zumindest war das bei mir die Aussage und habe die Kissen auch unterm Muskel 😉

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Ich habe Implantate unter dem Muskel (seit 2014) und stille meine Tochter (7 Monate) ohne Probleme voll. Der Chirurg meinte, wenn ich mich richtig erinnere, dass ich 1 Jahr nach dem Eingriff nicht schwanger werden sollte. Hat glaube ich 7000 Euro gekostet.

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Ist deine brust denn doll gewachsen seit der ss? Und hast du schon das Gefühl die hängen langsam wieder?

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Sie ist schon sehr groß, aber habe nicht das gefühl dass sie hängen. weiß natürlich nicht wie es aussieht, wenn ich abgestillt habe. Habe allerdings auch gutes Bindegewebe.

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Ich hatte eine Brustverkleinerung mit 24. Danach war mein Leben anders. Aber an das Stillen hatte ich nicht gedacht oder es damals stark unterschätzt. Es wurde zwar eine Technik angewandt, die das Stillen weiterhin ermöglicht, aber es ist immer eine Frage, wie und in welchem Umfang. Mein erstes Kind konnte ich nur teilweise stillen und habe zugefüttert. Das war echt stressig. Erst stillen und dann noch Flasche machen, alles sterilisieren, das ganze Flaschenzeugs immer mitschleppen und dann noch Milch abpumpen manchmal, um die Milchbildung weiter anzuregen. Jetzt versuche ich gerade bei Kind 2 zum Vollstillen zu kommen. Es bleibt ein Kampf und ich beneide alle Mütter, die stillen können.
Ich bereue jetzt den Eingriff sehr wegen des Stillens. Und die Brüste sind nach den Schwangerschaften jetzt eh wieder größer, fast wie vorher. Also wenn Du noch weitere Kinder planst und gern stillst, würde ich es mir gut überlegen und sehr genau die OP Technik hinterfragen.
In Amerika gibt es BFAR Breastfeeding after reduction. Die geben gute Tipps, aber die meisten haben große Probleme beim Stillen.

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Ohmann das hört sich ja gar nicht gut an. Ich mag das stillen einerseits, andererseits beneide ich auch Mütter die zufüttern können, da meine Tochter weder schnuller noch Flasche annimmt und seit der Geburt bis jetzt (6,5m lang) permanent alle 1-2 std gestillt werden möchte und auch zum schlafen muss es immer die Brust sein egal ob mittags oder abends.. Also ist schon anstrengend in gewisser Weise. Klar bin ich froh das es klappt Gott sei Dank und manchmal hab ich richtig Glücksgefühle beim stillen, aber zwischen Haushalt und Erledigungen ist es manchmal auch lästig.

Aber ganz ohne Stillen würde ich auch nicht wollen, alleine wegen der guten Nährstoffe

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Das muss ja alles nicht so eintreffen! Manche können wohl auch vollstillen danach. Eine Straffung ist auch nochmal was anderes, als eine Verkleinerung. Bei mir wurde sicher auch Drüsengewebe entfernt und Nerven durchtrennt.
Eine Straffung wird vielleicht ganz anders gemacht.
Ich wollte das nur zu bedenken geben, gerade weil ihr noch weitere Kinder plant. Ich bereue es irgendwie sehr.
Ich habe mich nach der OP zum ersten Mal wieder super gefühlt, hatte mehr Selbstvertrauen und konnte mich überhaupt erst in eine Beziehung trauen.
Aber jetzt mit Kindern sehe ich das anders. Es tut mir leid, ihnen nicht das beste geben zu können und es ist außerdem auch furchtbar unpraktisch. Überall muss man eine Flasche plus Thermoskanne mitschleppen, alles vorbereiten. Wenn man vollstillt, hat man immer alles dabei, in jeder Menge.
Andererseits ohne die OP hätte ich meinen jetzigen Mann wohl nicht kennengelernt.

Mit dem Zufüttern ist so eine Sache. Ich bin immer unsicher, ob mein Baby noch Hunger hat oder vielleicht aus einem anderen Grund weint. Ich möchte auch nicht unnötig viel zufüttern und das Stillen noch mehr einschränken. Wir stillen dadurch auch sehr oft und lange und trotzdem stellt sich danach keine Zufriedenheit ein und das Baby schläft friedlich ein.
Ehrlich gesagt ist gerade Stillen auch super zur Beruhigung. Wie das Flaschenmamis schaffen, weiß ich nicht, das ist bestimmt schwieriger. Andererseits hat man mit Flasche auch mehr Freiheiten.

Ich würde mit dem Operateur genau sprechen.