An die Krankenschwestern mit Kindern

Es sollte doch möglich sein, dass Du entgegen gesetzte Schichten zu Deinem Mann bekommst.....

Und nein, mit 33 bist Du nicht zu alt, Du musst dann ja über 30 Jahre noch arbeiten. Von daher "lohnt" es sich auf jeden Fall.

Bekommst Du denn die Umschulung bewilligt und somit bezahlt?

Hallo,

du wirst alle Stationen/Abteilungen durchlaufen, sollten diese nicht im Lehrkrankenhaus vorhanden sein, dann außerhalb.

Gehe in dich, warum du diesen Beruf ergreifen möchtest. Bei mir schrillen leise die Alarmglocken, wenn ich die "Niedlichkeitsabteilung" als bevorzugtes Arbeitsgebiet lese.

Ich arbeite als Logopädin in der Geriatrie. Tolles spannendes Aufgabengebiet und die Senioren freuen sich, nicht ganz so junge Hüpfer um sich herum zu haben.

LG Reina

HI

es gibt keine Krankenschwester mehr die heißen nun Gesundheits-und Krankenpflegerin

http://www.ausbildung.de/berufe/krankenpfleger/

http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/berufId.do?_pgnt_act=goToAnyPage&_pgnt_pn=0&_pgnt_id=resultShort&status=K

1.

Habt Ihr Oma / Opa sonstige Verwandte um die Ecke die helfen können?

Hat Dein Mann feste Zeiten??

Das könnt sonst ohne Oma / Opa / irgendwer Hilfe sonst echt schwer werden.

(Ich arbeite 100% seit mein Zwerg 1,5 Jahre alt ist - ohne Oma könnt ich das vergessen ... dabei hab ich kaum "Schicht"dienst)

Du bewirbst Dich für die Ausbildung bei einer Berufsfachschule meistens, selten in den Krankenhäusern direkt (aber schau doch einfach bei der Klinik / den Kliniken bei Dir die in Frage kommen auf der Homepage).

2.
Nein, Du bist nicht zu alt ... als ich die Ausbildung gemacht habe war einer mit fast 40 dabei (und im Kurs darauf auch eine mit 41)

3. Ich kenns nur so das im Kreissaal die Hebammen oder Entbindungspfleger arbeiten - aber keine Krankenschwester. ... Das was die Hebammen lernen, lernt man als Krankenschwester nicht.

Wärend der Ausbildung durchläufst Du fast alles ... Es gibt bestimmte Stunden die man ableisten muss ... egal ob Schule:
Grundlagen der Pflege (660 Stunden)
Gesundheits- und Krankenpflege (960 Stunden)
Berufskunde (160 Stunden)
Recht und Verwaltung (160 Stunden)
Deutsch und Kommunikation (120 Stunden)
Sozialkunde (40 Stunden)

oder "Station"
Kurative Gebiete (800 Stunden)
Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie, Pädiatrie, Neugeborenenpflege, ...
Rehabilitative und palliative Gebiete (300 Stunden)
Gemeindekrankenpflege, Ambulante Gebiete (500 Stunden)

Stationäre Pflege (700 Stunden)
Zur freien Verteilung (200 Stunden)

(ist von der Seite meiner Schule mal kopiert ... )

3. Das glaub ich kommt drauf an was Dein Anspruch ist wieviel Du "mit deinen Kindern" zeit verbringen willst

VG

Hi,

dies ist meine persönliche Meinung.

Es ehrt dich, das du eine Ausbildung in der Pflege machen möchtest. Aber ich persönlich würde dir davon abraten. Nicht mit 2 kleinen Kindern und einem Mann der auch im Schichtdienst arbeitet.

In der Pflege Arbeiter man in der Regel 12 Tage am Stück.. ggf. in allen drei Schichten. Früh/Spät/Nacht.

Man kann teilweise nicht einfach nach Hause gehen wenn der Dienst zu Ende ist. Überstunden gehören dazu. Auch Überstunden abbauen geht nicht mal eben so. Meist ist man auf das wohlwollen seiner Leitung angewiesen.

Man muss an Feiertagen und auch am Wochenende arbeiten.

Ich weiß nicht ob du wirklich ständig entgegengesetzt zu deinem Mann arbeiten möchtest.

Ihr die Feiertage nicht mehr oder nur manchmal gemeinsam mit euren Kindern verbringen könnt.

Überlege es dir wirklich gut. So einfach ist der Beruf nicht.

MfG

Hallo,

bevor du dir weitergehende Gedanken machst, klär doch erst mal ab, ob dir überhaupt einer diese Umschulung bezahlen würde.

Hier in unserer Region z. B. werden fast keine echten "Umschulungen" im Sinne eines neuen Berufsabschlusses von der Arge mehr bezahlt. Wenn nur ein Hauch der Chance gesehen wird, dass du in deinem erlernten Beruf Arbeit finden kannst, werden dir u.U. Weiterbildungen bewilligt. Aber auf keinen Fall eine Umschulung, weil du eben mal Lust hast, beruflich irgendetwas anderes zu machen. Ehrlich gesagt, würde ich mich als Sachbearbeiter auch fragen, warum eine Mutter von zwei kleineren Kindern in einen Beruf möchte, wo sie rollende Woche hat, d. h. auch an Sonn- und Feiertagen im Normalfall arbeiten muss.

Liebe Grüße

Nici

Hallo!
Schulische Ausbildungen werden nicht vom Arbeitsamt bezahlt, einzige Ausnahme ist die der Altenpflegerin wegen Fachkräftemangel. Das weiß ich aus 1. Hand da ich eine Umschulung als Erzieherin ins Auge gefasst hatte, falls ich als Ergotherapeutin nach 14 Jahren Familienzeit wieder arbeiten will.
Ich habe allerdings jetzt doch sehr schnell eine Stelle bekommen zum 1.9.
Dort arbeite ich aber auch Schichten, allerdings nicht nachts, aber auch jedes 2. Wochenende (Sa und So) und auch Feiertage. 20 Stunden die Woche.
Da mein Mann von Mo bis Freitag von halb acht bis spät abends arbeitet und auch alle 4 Wochen zusätzlich von Mo bis Mo Bereitschaftsdienst Tag und Nacht, wo er praktisch gar nicht Zuhause ist. Ich kann also nur arbeiten, weil meine Schwiegereltern dann die Betreuung der 4 Kids (4, 7, 10, 13) und des Hundes übernehmen.

An Deiner Stelle würde ich ein Beratungsgespräch bei der Agentur für Arbeit machen.
Ich habe einen "Amtsesel" erwartet und war positiv überrascht. Gefunden habe ich meine Stelle zwar alleine, aber beraten können Sie.
Lg Sportskanone

Hallo Quirl,

1.) Hmmm, wenn ich Frühdienst hatte: Mein Mann (kein Schichtdienst, Gleitzeit) hat die Kinder zur Kita gebracht, ich habe sie mittags wieder abgeholt.

Wenn ich Nachtdienst hatte: mein Mann war rechtzeitig genug zu Hause, wenn ich los musste, morgens hat er die Kinder in die Kita gebracht und ich konnte vormittags schlafen, solange sie betreut waren.
Wenn ich Spätdienst hatte, war das ein Problem. Klar, ich habe die Kinder morgens zur Kita gebracht, aber dann mussten wir organisieren und jonglieren. Manchmal gingen die Kinder mit Freunden mit, manchmal konnt eine Oma aufpassen, manchmal musste mein Mann früher Schluss machen...

Krankenschwester ist ein echt toller Beruf, aber Schichtdienst mit Familie finde ich sauschwierig (zumal dein Mann ja selbst noch Schichten hat). Man ist immer von anderen abhängig, die mitbetreuen können. Und die Dienstpläne stehenmanchmal echt erst kurzfristig fest, Wochenenden und Feiertage sind auch nicht mehr für die Familie da... Für mich war das DER Grund, nochmal ein Studium zu beginnen und nicht mehr als Krankenschwester zu arbeiten.

2.) in unserem Kurs hatten wir auch Umschüler im die 30, das sollte eigentlich kein Problem sein!

3.) Nein, du musst in der Ausbildung viele verschiedene Abteilungen durchlaufen. Später kannst du dich dann auf eine solche Stelle bewerben. Im Kreissaal selbst arbeiten aber eigentlich nur Hebammen, auf den prä/postnatalen Stationen auch Krankenschwestern, aber die Jobs sind recht begehrt, ob und wann du da eine Stelle bekommen kannst, weiß man nicht....

Viel Erfolg!

Hallo,

Ich bin Kinderkrankenschwester, und mit 2 kleinen Kindern ehrlich gesagt sehr froh, nicht mehr im Schichtdienst zu arbeiten.
Ohne Kinder war das kein Problem, hatte auch seine guten Seiten, aber mit Familie, und gerade mit Mann, der auch im Schichtdienst ist, kann ich es nicht empfehlen. Bei mir wäre es z.B. nicht möglich gewesen, meine Schichten, denen meines Mannes anzupassen.

Lg

Hallo

ich bin Krankenschwester mit einem Kind

mit 3 Kindern stelle ich mir das schon schwer vor, du musst bedenken ständig Schichtwechsel , Schulungen etc aber wenn es Dein Traum ist dann würde ich ihn versuchen zu realisieren.

Umschulung oder Ausbildung? wie wäre es wenn du Dich erst mal auf ein Praktikum bewirbst um erst mal rein zuschnuppern oder ein soziales Jahr im Krankenhaus machst?

gibt ja verschiedene Möglichkeiten.

Du durchläufst alle Stationen, bewerben kann man sich dann später erst, man kommt auch leider nicht immer direkt auf seine Wunsch Station, aber ich würde , wenn es wirklich 'Dein Traum ist die Ausbildung machen, gerade in Der Pflege und im Krankenhaus, gibt es viele die erst mit Anfang 40 Ihre Ausbildung machen.

lg Teufelchen67