Gedanken,Panik, vllt mag wer was dazu sagen(lang)

Hallo
Kurz zu mir, ich bin 34,habe 2 Sternchen,,lebe polyamor, seit 11 Jahren verheiratet, seit 4 Jahren haben mein Mann und ich noch je einen weiteren Partner. Mein freund (52) möchte auch gern ein Kind,ich habe inner schon kinderwunsch.
Wir haben es lange nicht richtig drauf angelegt (vorher rausziehen etc)aus gesundheitlichen Gründen welche nun soweit ok sind

Die Situation ist etwas schwierig. Er wohnt ca 60 km weg, hat kein Auto.
Ich bin psychisch nicht ganz stabil, nehme medis und bin in Therapie ,stehe aber im.leben,arbeite in der pflege, habe Haus (mit meinem mann)und ein Pferd.
Ich bin oft überfordert, macje mir schnell zuviel Sorgen. Mein Pferd ist krank und im Sommer verbracht ixh Nächte am Stall, was micj schon belastete.
Ich denke manchmal, würde ich das alles schaffen?lässt sich alles organisieren? Meine Therapeutin sagt ich bin stark und ehrgeizig wenn ich was will.
Dennoch habe ich Angst?Wäre ein kind ein Fehler?
Ich will es unbedingt, ich traue mich nicht Mal einen sst zu machen, denn es könnte sein den Monat

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Hi,
Ich würde dir empfehlen, zu verhüten, bis du dir ganz sicher bist, dass du ein Kind willst, eure Beziehungssituation geklärt ist, es aus gesundheitlichen Gründen möglich ist und du dich über einen positiven SS Test freuen würdest (ohne Angst davor zu haben).
Für mich klingt dein Post, als wären da noch (zu) viele Fragezeichen bei dir. Alles gute!

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Die Beziehungssituation ist ja geklärt und gesundheitlich ist es wieder fast gut(er hatte ne hüft op)

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Wovor hast du denn Angst?

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Ganz davon abgesehen das du dir bei dem Thema Kiwu sehr sicher sein solltest- denke ich das bei euch sehr vieles in der Schwebe ist. Wenn jetzt dein Freund oder Affäre der Vater deines Kindes wird. Was ist dann mit deinem Ehemann? Ist das auch in seinem Ermessen und wie wird das dann weiter gehen? Stelle mir das alles sehr sehr kompliziert vor. Würde wirklich vorher alle Karten auf den Tisch legen und alles vorab regeln was geht. Vllt wird dir dadurch ein Druck genommen. Und zum Thema Psyche, war auch bis Februar dieses Jahres in einer tagesklinik in Behandlung und nehme Sertralin wegen Panikattacken . Bin jetzt in der 34. Ssw und es klappt alles sehr gut
Nur ist bei mir halt alles jetzt geregelt und alle Punkte die mir vorher Stress gemacht haben , abgehackt

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Klar mein Mann ist einverstanden
Es gibt nix heimliches

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Nein das ist mir schon klar wenn man Polyamor lebt. Aber stell es mir trotzdem schwierig vor

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Ich fände eine Sache in deiner Situation ganz ganz wichtig, nämlich dass immer jemand vor Ort ist, der dich mit deinem Kind und deinem Pferd unterstützt.

Ich hatte auch vor meiner Schwangerschaft mit dem Gefühl von Überlastung zu tun und glaub mir, das wird mit Kind definitiv noch sehr viel schwerer. Ohne meinen Mann, der immer da ist und ganz viel Übernimmt würde es nicht gehen, bzw. würde unser Sohn dann darunter leiden.

Du schreibst, dein Freund ist weiter weg und dein Mann ist häufig mit seiner Freundin unterwegs. Das klingt erstmal so, wie als wärst du dann auch immer mal wieder für einige Zeit allein mit einem Baby und das kann gerade wenn man psychisch nicht ganz stabil ist und zusätzliche Verpflichtungen wie ein krankes Pferd hat krass viel zu viel sein.

Bevor ihr ein Kind bekommt würde ich deshalb mit beiden Männern ein Gespräch darüber führen wie sehr sie bereit ist mitzuarbeiten und zu unterstützen. Wenn ihr es schafft, dass immer jemand da ist, der neben dir auch das Kind betreut und eine liebevolle Bezugsperson ist, dann sehe ich da kein großes Problem. Dazu gehört aber auch, zu klären wie sehr dein Mann eine Vaterrolle übernehmen möchte und darf.

Und nicht nur für das Kind sondern auch für das Pferd muss jemand da sein können, wenn du ausfällst, denn mit Kind passiert das meiner Erfahrung nach viel häufiger. Ich war nach der Geburt z.B. 5 Monate nicht wirklich fit und sobald das Kind in den Kindergarten kommt, ist man die ersten zwei Winter auch gerne mal dauererkältet. Zudem hat man wirklich viel weniger Zeit.