Ex bei Besuchskontakt quasi rausgeworfen

Liebe Mamis,

mein Ex war soeben hier um den gemeinsamen 4 Monate alten Sohn zu besuchen. Kurz bevor er kam, merkte ich schon, dass der Kleine müde und deshalb quengelig wurde. Ich konnte meinem Ex aber auch nicht absagen oder zeitlich verschieben, da er bereits am weg war (ca1,5h Distanz).

Nun war es wie befürchtet so, dass mein Ex bei der Türe rein kam und mein Kleiner nur geweint und gequengelt hat und an die Brust wollte. Nach ca 10 Minuten hab ich mich bei meinem Ex entschuldigt und ihn gebeten, zu gehen, da der Kleine leider sehr müde ist und ich ihn gerne in den Schlaf stillen würde. Ihn wachzuhalten wäre gegen meine Prinzipien und es hätten weder der Kleine, noch mein Ex was davon gehabt.

Zur Erklärung: mein Ex und ich hatten einen Rosenkrieg und ich hab mich getrennt, noch bevor ich wusste, dass ich schwanger bin. Wir waren auch nicht mal ein Jahr zusammen und mittlerweile ist er ein Fremder für mich, aber ich möchte meinem Kleinen natürlich ermöglichen, eine Bindung zum Vater aufzubauen.

Ich hätte zwar rein theoretisch zum stillen in ein anderes Zimmer gehen können, vor meinem Ex zu stillen kommt für mich nicht in Frage. Allerdings schläft mein Kleiner dann nur, solange ich neben ihm bleibe. Stehe ich auf, nachdem er eingeschlafen ist, dauert es keine 5 Minuten, bis der kleine wieder wach ist (obwohl er noch nicht ausgeschlafen ist). Somit ist die Option, den Kleinen schnell in den Schlaf zu stillen und dann zum Ex und gemeinsam warten, bis er wach wird, ausgeschieden. Auch die Option, mit dem Kleinen dann eben eine oder zwei Stunden im Zimmer zu verbringen, er schläft sich aus in meinem Beisein, während mein Ex alleine im Wohnzimmer ist, käme für mich nicht in Frage, da wir wie gesagt zwar mittlerweile friedlich miteinander umgehen, ich ihm aber nicht vertraue und deshalb auch nicht möchte, dass er eine oder zwei Stunden alleine und quasi unbeaufsichtigt in meinen Räumlichkeiten ist.

Ich fühle mich jetzt ein bisschen schlecht, aber ich wusste echt nicht, was ich hätte tun können. Ist es nachvollziehbar, dass ich ihn quasi nicht alleine in meinen Räumlichkeiten lassen möchte und dass ich den Kleinen schlafen lege, wenn er müde ist? Der Kleine hat wirklich nur geweint, also er war sichtlich müde. Ich wollte ihn zwar vor dem Besuch noch zum einschlafen bringen, dass er dann wach und vergnügt ist, wenn Papa kommt, hab es aber leider nicht geschafft. Mein Kleiner hat leider noch keinen Rhythmus.

Da wir uns gerade irgendwie zumindest halbwegs zusammengerauft haben, aber beide einander nicht vertrauen, habe ich Angst, dass mein Ex es nun als Racheaktion interpretiert und denkt, ich tu ihm das zu Fleiss. Es ist sein erstes Kind, daher weiss ich nicht, inwieweit er Vorstellungen über Schlafrhythmus eines Babys hat. Denkt ihr, dass ich etwas befürchten muss oder male ich gerade den Teufel an die Wand? Ich hab Sorge, dass er es mir übel nimmt und zB zum Jugendamt oder Gericht läuft und mich als Mutter hinstellt, die den Kontakt zu verhindern versucht.

LG

Bearbeitet von Katzi

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Ich hätte ihm angeboten, dass er sich zum Kleinen hätte legen können, wenn dieser eingeschlafen ist.
Oder er hätte Einkäufe erledgen können, einen Kaffee trinken gehen können etc

Richtig wegschicken bei der Entfernung find ich doof.

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Ehrlich gesagt finde ich die Vorstellung befremdlich, dass er in meinem Bett liegt. Das kann man vielleicht nicht nachvollziehen, wenn man unsere Geschichte nicht kennt, aber es wäre wirklich so, als würde ich einen Fremden in mein Bett lassen.

Erledigungen und danach wieder kommen gingen heute von seiner Seite aus nicht (und auch von meiner Seite aus nicht, da ich mit der Großen danach zum Zahnarzt musste), da er quasi auf der Durchreise zum Flughafen war und nicht ewig Zeit gehabt hätte. Zum Glück, denn wenn er die Distanz nur des Kleines wegen auf sich genommen hätte, wäre es noch unangenehmer gewesen. Aber beim nächsten mal, falls so eine Situation auftritt, werde ich ihm das vorschlagen - danke für den Tipp :-) LG

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Dann muss man eben einen Besuchstermin vereinbaren wo nicht so viel Zeitdruck ist. Bei Babys ist das nun mal so, dass sie noch viel schlafen.

Und dann wäre es ja möglich eben irgendwo zu warten/ sich zu beschäftigen usw. für deinen Ex. Vielleicht könnte er ja sogar hilfreiche Dinge für das Kind tun?!? Windeln, Feuchttücher oder ähnliches kaufen. Irgendwann kommt der Brei usw...

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Ich hab ihm auch direkt danach ein Foto vom schlafenden Baby geschickt, sodass er weiß, dass der Kleine sofort eingeschlafen ist. Entschuldigt habe ich mich auch und gesagt, dass mir die Situation jetzt echt unangenehm ist, aber dass ich es leider nicht vorhersehen konnte, weil der Kleine einfach noch keinen Rhythmus hat.

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Kann er nicht in der Zeit, in der der kleine schläft in ein Café o.ä. und einfach später nochmal kommen wenn er wach wird? Ich würde mich auch an die Bedürfnisse meines Kindes richten, daher hast du mMn nichts falsch gemacht :)

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Grundsätzlich bestimmt möglich, danke für den Tipp. Heute ging das nicht, weil meine Große um 12 einen Zahnarzttermin hatte und der Vater des Kleinen quasi auf der Durchreise zum Flughafen war, also selbst nicht länger als eine Stunde Zeit hatte.

Aber ich behalte das im Hinterkopf, falls so eine Situation nochmal auftritt, danke :-) LG

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Ich hätte das Kind in den Kinderwagen gelegt oder (evtl. dem Vater) in die Trage gepackt und wäre mit dem Vater spazieren gegangen.

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Kind hasst Kinderwagen und Trage sowieso, leider. Abgesehen davon hatte ich den Kinderwagen nicht zuhause stehen, sondern bei meinem Vater. Aber danke trotzdem :-) LG

Bearbeitet von Katzi
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Du hättest dir auch ein Mulltuch über die Brust legen können beim stillen und dann den Papa während dem Schlafen auf seine Brust legen können.

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Rein theoretisch ja, aber für mich ist diese Situation einfach zu intim, als dass ich sie mit ihm teilen wollte. Ich lieg beim Stillen ja trotzdem mit freiem Bauch da, auch wenn ich mir ein Mulltuch über die Brust lege. Wie gesagt ist er mittlerweile ein Fremder für mich, das kann man wohl besser nachvollziehen, wenn man das letzte Jahr miterlebt hat - aber das würde jetzt den Rahmen sprengen. Danke trotzdem für deinen Vorschlag :-) LG

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Beim h und m gibt es stilltops die klippt man oben auf ;) du bist da echt umständlich 🙈
Was zwischen euch war ist irrelevant ihr beide seit verantwortlich für dieses Wesen. Die Suppe habt ihr euch gemeinsam eingegoßen

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Falls das eine Möglichkeit wäre mit der du leben könntest, würde ich versuchen Milch abzupumpen und ihn an die Flasche gewöhnen ( geht auch beides also Brust und Flasche).
Bei uns ist/ war es so ähnlich. Ich habe zwar nicht gestillt, aber der Vater war auch quasi nie da und musste länger fahren. Ich persönlich habe mir den Tag frei gehalten, wenn man noch ein älteres Kind hat geht das natürlich nicht immer. Würde aber versuchen, solange du noch zuhause bist das anders zu planen. Bzw muss eben der Ex da versuchen mitzumachen du musst natürlich nicht dein komplettes Leben nach ihm richten( auch wenn du ihm entgegenkommen solltest um Stress zu vermeiden). Von einem kleinen Kind zu erwarten, dass es Wachbleiben muss nur damit der Vater es unterhalten kann ist nicht sinnvoll( machst du ja auch zum Glück nicht). Klar an dem Tag ist es jetzt blöd gelaufen aber mit einem so kleinen Kind kann man nunmal nicht planen, da muss er auch Verständnis dafür haben, was er nicht hat, wenn er nur so wenig Zeit einplant.
Bei meinem Ex war es auch so, dass er bei jedem Umgang spätestens nach einer Stunde gegangen ist, da hab ich dann auch kein Verständnis mehr gehabt und hab dementsprechend keine Rücksicht mehr genommen. Wenn sie schlafen wollte musste er eben ein schlagendes Kind sehen.
Wie wäre es denn, wenn ihr euch draußen trefft oder in einem Café mit Spielmöglichkeiten ? Da kann das ältere Kind auf den Spielplatz und du kannst dich rzirückziehen wenn du stillen musst( oder eben die Flasche geben), da jkann dir dein Ex nicht mehr in der Privatsphäre einhängen alleine, das würde ich persönlich auch nicht toll finden.

Ich finde es schlimm, das bei soetwas immer die Frau schuld ist, sich mehr anstrengen könnte oder was einem sonst so vorgeworfen wird. Es gibt immer zwei Eltern und wenn das so ist wie du schreibst hat dein Ex nicht besonders geglänzt bis jetzt. Natürlich finde ich die Lösung gerade auch nicht prickelnd( also dass er gehen musste weil ihr beide keine Zeit habt) aber klar das kann eben mal so sein, da würde ich mir keinen Kopf machen solange man die Umgänge nicht extra so plant, dass man keine Zeit hat

Liebe Grüße und gutes Gelingen

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Vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort.

Deine Vorschläge sind grundsätzlich nicht schlecht, danke dir vielmals. Ich konnte mir heute auch schon anhören, dass ich versuche, die Bindung zu verhindern, da ich ihn weggeschickt habe. Aber dass er vier Monate lang kein einziges Mal gefragt hat, ob er den Kleinen sehen kann, dass er die Vaterschaft nicht anerkannt hat, weil er nicht bezahlen wollte (er WUSSTE, dass er der Vater ist, wir waren zum Zeitpunkt der Zeugung 24/7 in Quarantäne), dass er seit Feststellung der Vaterschaft das erste mal am 11.3 und das nächste mal am 30.3 (19 Tage dazwischen) da war und das nächste mal frühestens am 20.4 kommt (wieder 21 Tage dazwischen), dass das alles Gründe sind, die eine Bindung entgegen stehen, wird natürlich nicht berücksichtigt. Aber Hauptsache ich bin die, die eine Bindung zu verhindern versucht 🙈🙈🙈LG

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Oh das kenne ich zu gut, der Vater meiner Tochter ist nach 6 Monaten das erste mal angetanzt und da sollte ich ihm, laut JA die kleine gleich alleine mitgeben, das das mit der Bindung sonst natürlich nicht klappt 😒
Mach dir keinen Stress, ein Vater der sich interessiert nimmt sich die Zeit und solange du nicht dagegenarbeitest( was du, wie ich finde nicht tust) liegt es in seinen Händen was er daraus macht. Hoffe er kann wenigstens jz versuchen sich nur auf das Kind und nicht auf dich zu konzentrieren
Lg

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Hallo, sollte der Vater die richtigen Berater an der Hand haben, nickt er dieses Verhalten vorerst ab.Leider machst du ihn dir gerade nicht, in der Erziehung, zu deinem verbündeten. Schade für das Kind. Schade auch für deine Entwicklung.

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Ich würde jetzt mal behaupten, dass mich niemand zwingen kann, mein quengelndes Kind wach zu halten. Entspricht ja dann irgendwie auch nicht dem Kindswohl und darum geht es doch in erster Linie. Ich hab auch meine Gründe, weshalb ich ihm misstraue und er auch nie mein „Verbündeter“ sein wird, sondern ich ihn immer mit Vorsicht genießen werde. Ich wünsche mir schon, dass mein Kind eine Beziehung zum Vater aufbauen kann. Aber ich werde nie wieder eine Beziehung zu ihm aufbauen.

Ich hab übrigens dann noch beim Jugendamt angerufen, weil ich noch auf den Bescheid wegen der Alimente warte und da ich die zuständige Dame am Telefon hatte, gleich meine Sorge geschildert. Mit ihr hab ich die Vaterschaftsfeststellung vor Gericht gemacht und den Unterhalt, ich kenne sie also schon einige Wochen und die Dame ist übrigens generell sehr pro Vater. Sogar sie sagte zu mir, dass ich mir da keine Sorgen machen muss, ich nichts falsch gemacht hätte und wenn er für ein müdes Kind kein Verständnis hat, dann ist es sein Problem - jeder andere, egal ob Gericht oder Jugendamt, hat Verständnis für ein müdes Baby.

LG

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Ich kenne eure Vorgeschichte nicht, kann mir aber vorstellen, dass es Situationen gibt, in denen man den Ex nicht alleine in der Wohnung lassen will - er ist ja nicht der Ex, weil man sich so gut mit ihm verstanden hat. ABER du hast nicht die alleinige Verantwortung für das schlafende Kind. Mit 4 Monaten kann man auch abpumpen oder eben Flaschenmilch geben für den einen Besuch alle drei Wochen, da kommt keine Saugverwirrung oder sonst was.
Ich hätte den Besuch (von außen, im Abstand, ist ja nochmal was anderes als wenn man drin ist) so gelöst:

1. Sagen wer nicht mindestens 4 Stunden Zeit hat, muss auch nicht zum Umgang kommen. Dann soll er eben eher anfangen.
2. Auch Schlafzeit ist Bindungszeit. Und Umgangszeit ist Umgangszeit, egal was das Kind gerade macht.
3. Du musst ihn nicht in deiner Wohnung beherbergen. Wenn er um 9 Uhr klingelt, gib ihm den Kinderwagen und Milch und sage, dass du um 13 Uhr wieder da bist. Der Umgang muss nicht in deiner Wohnung stattfinden. Und auch nicht begleitet wenn dein Ex jetzt nicht gerade gewalttätig ist oder so, aber dann würde der Umgang eh beim JA stattfinden. Und dann nutz die 4 Stunden um durchzuatmen.
4. Trenn die Elternebene von der Paarebene. Ja, das was dein Ex von sich gegeben hat war nicht nett. Aber da bedeutet nicht, dass er unabhängig von seinem Hass auf dich nicht auch ein guter Vater sein kann. Aber dafür muss er das Kind halt auch ohne dich haben und eine Vater-Sohn-Bindung und nicht Mutter-Vater-sohn-Bindung zu haben.

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Danke für deine Antwort. Ich sehe es genauso wie du - mit dem Unterschied, dass ich mein Kind nicht alleine dem Vater in die Hand drücke, den mein Kind nicht kennt. Wenn ihn der Kleine ein paar mal regelmäßig gesehen hat und ihn quasi wieder erkennt, so kann er selbstverständlich auch ohne mich eine Bindung zu ihm aufbauen bzw Sachen unternehmen. Nur sicher nicht beim 2. Besuch, wenn der erste Besuch 19 Tage her war und 50 Minuten dauerte.

Ich trenne die Paar-Ebene von der Eltern-Ebene. Die ausgeführten Dinge waren nur eine Erklärung, weshalb ich mich nicht vor ihm entblößen werde, um zu stillen. Eine gute Vater-Sohn-Beziehung kann ein gewillter Vater ja auch aufbauen, wenn er der Mutter nicht beim Stillen zusieht.

LG

Und noch ergänzend: mein Sohn nimmt weder Schnuller noch Flasche. Ich hätte den Kleinen keinesfalls dem Vater alleine in die Hand gedrückt mit Milch und gesagt, ich bin in 4 Stunden wieder da. Dieser Mann hat noch nie ein Baby gewickelt oder gefüttert und mein Sohn kennt ihn derzeit nicht - traurig, weil er der Vater ist, aber es sind Fakten. Ich werde ihm das auch alles zeigen, wickeln, füttern, sodass er irgendwann mit ihm alleine sein kann. Aber eben wie gesagt, bestimmt nicht, solange er noch ein Fremder für meinen Kleinen ist. Im Übrigen haben weder er noch ich Probleme, dass der Umgang derzeit ausschließlich zu 3. stattfindet - das wurde uns sogar vom JA und Gericht so geraten, eine vorsichtige Gewöhnung an den Vater, sodass er irgendwann, wenn sich eine Bindung anbahnt, natürlich auch mit dem Kleinen alleine sein kann. Das war aber auch gar nicht der Grund, weshalb ich hier rein geschrieben und um Rat gebeten habe, aber danke dir trotzdem :-)

LG

Bearbeitet von Katzi
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Ich würde das nochmal mit dem JA besprechen. Von außen betrachtet scheint er mir nicht sinnvoll, wenn zwischen euch solche Spannungen sind, dass er
dich nicht beim Stillen sehen soll und nicht unbeaufsichtigt in deiner Wohnung sein soll, die Belastung in deine Hände zu legen. Das ist doch totaler Stress, den auch der kleine merkt? Das ist doch überhaupt nicht im Sinne des Kindes.

Zu Flasche und Schnuller vielleicht noch ein Hinweis: Dass dein Sohn in deinem Beisein eine Flasche nehmen sollte, wäre auch mehr als ungewöhnlich, wenn das Stillen gut klappt. Unser Sohn hat damals von mir keine Falsche genommen und von meinem Mann in der Wohnung während ich in der Wohnung war auch nicht. War ich jedoch arbeiten, funktionierte es plötzlich komplett problemlos oneohl es exakt die gleiche abgepumpte Milch war😅 Babys sind da häufiger klüger als man denkt und freiwillig verhungern tun die im Regelfall auch nicht. Du bist ja nicht die Oberlehrerin vom Ex (hoffe ich mal) und er muss ja irgendwie selbst erstmal lernen, zu wickeln und Flasche zu geben. Hätte bei meinen ersten Versuchen mein Ex zu dem ich eh ne angespannte Beziehung hätte "Tipps" zu geben und mir die Welt zu erklären, hätte ich nie im Leben so unbefangen mit dem Kind umgehen können wie ich es gemacht habe. Manche Fehler muss man halt auch ohne Adleraugen machen. 😅
Ich würde trotzdem weiterhin auf längeren Umgang über mehrere Stunden bestehen, sonst kann er ja auch nicht sicher werden.

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Hättet ihr ihn nicht nach dem Stillen in den Kinderwagen packen und eine große Runde spazieren gehen können?

Entweder ihr beide und dabei besprechen, ws nötig ist, oder dein Ex alleine, während du Zeit für dich hast.

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Danke für deine Antwort :-) Der Kinderwagen ist grundsätzlich eine gute Idee, aber leider schreit mein Kleiner nur - sieht wohl zu wenig in der Babywanne und für den Buggy ist es noch zu früh. Aber damit, dass er derweil in die Stadt fährt Kaffee trinken oder Einkäufe erledigen und ich ihn anrufe, sobald der Kleine wieder wach ist, ist mein Ex zum Glück eh ok.
LG