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Hallo, ich denke, deine Freundin und der KV sollten sich an das Jugendamt wenden. Eine Unterbringung des Jungen in eine Pflegefamilie wäre wahrscheinlich für alle Beteiligten das Beste, vor allem für den Jungen selber. Er braucht einen Platz, wo er gewollt ist, und das ist ja weder beim KV noch bei der Mutter der Fall.
LG

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Wow - einfach nur wow

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Es ist hier nicht hilfreich den TE zu maßregeln.

Holt euch Hilfe beim Jugendamt und zwar schnellstens. Die sollen sich genau hinschauen wie das Kind momentan lebt.

Wenn ihr für das Kind nicht sorgen könnt wird es eventuell in eine Pflegefamilie kommen. So kann es nicht weiter gehen!

Das Kind braucht dringend Hilfe!

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Wie alt ist denn das Kind?
Wieso muss deine Freundin kündigen wenn er zu ihr zieht ?
Wieso ist bei dir kein Platz ?
Wo ist denn der Junge an seinen Mama Wochenende ? Hat er kein Zimmer bei dir ?

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Eines muss euch klar sein: ein Kind im Schulalter wird selten adoptiert. Und kommt es in eine pflegefamilie, ist das für die Eltern kein Weg, es bequem los zu werden. Da können beide anteilig zahlen, bis sie schwarz werden, was in dem Fall sicher auch richtig ist.

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1. Von Adoption ist hier nicht die Rede, außerdem halte ich die Aussage für sehr gewagt.

2. Geld spielt hier keine Rolle es geht ausschließlich um das Wohl des Kindes.

An den TE.. Wendet euch an das Jugendamt, keine Sorge ihr müsst nichts zahlen, du schon gar nicht. Auch deine Freundin muss nichts zahlen.

Die Leute dort sind hilfsbereit und freundlich. Schildert eure Situation und bittet um Hilfe.

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Hey!

Dann solltet ihr euer Leben darauf einstellen, dass es dieses Kind gibt. Sprich: sucht eine gemeinsame, größere Wohnung, deine Freundin vielleicht einen Job, in dem der Chef rücksichtsvoller ist. Kindkrank steht ihr zu, da hat sich der Chef nicht aufzuregen. Ihr Ex kann auch weiter kindkrank nehmen.

Für das Kind klingt es sehr schlimm, dass beide Eltern einen Partner gesucht haben, die Antipathien gegen das Kind haben. Schade.
Ich hoffe, deine Freundin merkt schnell genug, dass eure Pläne nicht mit dem Kind kompatibel sind.


Liebe Grüße
Schoko

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Bin ich die einzige, die bei dem Beitrag an einen Troll denkt, passend zum Wochenende?

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Ich würde es mir jedenfalls von Herzen wünschen - habe aber ähnliche Geschichten leider leider schon beruflich miterleben müssen

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Bin ich die einzige, die es nicht hilfreich findet, immer zu unterstellen, dass es ein Troll ist, wenn etwas unangenehm klingt?

Es gibt leider Menschen mit solchen Einstellungen, und Kinder, die darunter leiden. Hab ich ebenfalls beruflich schon genug erlebt. Und diese Familien brauchen Hilfe, und nicht die Unterstellung, dass die Geschichte gar nicht stimmt.

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Mal ne andere Frage: Wenn der Sohn schon soviele Probleme hat, ist mal jemand zum Arzt mit ihm um eben diese Probleme möglicherweise zu lösen?

Ela

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Er ist seit Jahren in behandlung und bekommt auch dementsprechend Medikamente. Er hat seine Struggles klar. Es war auch nie die Rede davon das wir ihn nicht nehmen würden? Ich weis nicht was die ganzen Kommentare sollen?
Klar könnte man hier in meiner Wohnung das alles umgestalten, auf Dauer jedoch zu klein. Die beiden haben ihr das Leben einfach so zu Hölle gemacht (vor meiner Zeit). Damals lebte der kleine bei ihr, sie haben ihr so lange das Jugendamt auf den Hals gehetzt bis er schließlich weg kam in eine Einrichtung wo er behandelt wurde. (Sie hat immer zum wohle des Kindes gehandelt). Aber das ist eine andere Geschichte. Die beiden haben alles daran getan, um ihr eins reinzuwürgen und ja das ganze ging so weit, dass sie damals Suizid begang, sie jedoch gottseidank gerettet werden konnte. Dann kam der kleine zu ihnen und jetzt wollen sie ihn nicht mehr, weil er sich aufführt wie die Axt im Walde. (Auch irgendwo verständlich bei so einem Umfeld). Meine Frage war lediglich, ob das man einfach so machen kann dass man ihn vor die Haustüre stellt und sagt, so jetzt kümmerst du dich um das Kind alles andere ist mir egal. Ich meine ja klar würden wir uns kümmern, aber ein wenig Vorlaufzeit bräuchte man schon oder schnippt ihr alle nur mit dem Finger, findet einen Schulplatz, Mittagsbetreuung, neue Wohnung, neuen guten Kinderarzt spezialisiert für den kleinen und eine neue Arbeitsstätte?

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Ich habe tatsächlich schon mit dem Gedanken gespielt mit einer netten Pflegefamilie. Eben aus dem Grund, weil es nie aufhören wird mit dem Terror vom Kv und seiner Frau, selbst wenn er bei uns leben würde. Er müsste hin und wieder zum Vater geht nicht anders. Der kleine bekommt den Terror von denen auch mit, das ist unvorstellbar. Ich denke mir er würde bei einer Pflegefamilie endlich rauskommen, aus dem ganzen Theater und er einfach zur Ruhe kommen kann und hoffentlich in Ruhe und glücklich aufwachsen kann.

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Um es mal sachlich zu beantworten.

Wenn sie das Kind bei Euch vor die Tür stellen, wäre das natürlich maximal unmöglich und würde sie für alle Zeiten als Lebensmittelpunkt für das Kind disqualifizieren.

Sowas soll es aber schon gegeben haben.

Unter den Umständen macht man das Beste draus. Vorübergehend Oma mit ins Boot holen, was auch immer geht. Natürlich auch das JA ins Boot holen, wobei man das vermutlich jetzt schon machen sollte.

Meines Wissens wird das JA in dem Fall nichts dramatisches tun, weil das Kind ja bei seiner Mutter ist und damit nicht gefährdet. Die Betreuungsprobleme der Mutter sind ein anderes Thema. Sie würde dann allerdings Unterhalt bekommen.

Wer weiß, was sie wirklich tun werden. Vielleicht ist das nur leeres Gerede, um Euch zu erschrecken oder irgendwie Druck aufzubauen.

Vielleicht also in dem Fall cool lächeln und "ja gerne" sagen.

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Danke für deinen Beitrag.
Ja nein sie wollen ihn wirklich nicht mehr ist keine Drohung. Die Aussage ist, dann musst du hald zum Arbeitsamt gehen. Solche Dinge kommen täglich. Leider haben wir niemanden der uns unterstützen könnte (oma, opa etc).

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Es gibt immer Unterstützung. Wenn ihr keine Familie habt, dann wendet euch an das Jugendamt, den Kinderschutzbund, Caritas, Familienberatungsstellen. Vielleicht kann das Jugendamt eine Familienbegleitung installieren. Die nimmt euch zwar die Betreuung nicht ab, aber kann bei der Organisation helfen. Es ist kein leichter Weg, man muss wahrscheinlich viele Stellen abklappern, aber die Situation ist unhaltbar, wie sie momentan ist.

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Wenn man ein Kind hat, hat man sich natürlich darum zu kümmern. Und ja es ist möglich, dass der Sohn zu der Mutter kommt. Ich habe das leider selber 2 mal im Freundeskreis mitbekommen, da haben aber die Mütter die Kinder im Teenie Alter vor die Tür gestellt des Vaters, eine hat das Kind sogar alleine abgestellt. Passiert leider, ich hätte mir sowas auch nie vorstellen können. Meist im Teenie Alter oder wie bei euch (durch die Eltern verbockt) "schwierigen" Kinder.
Ich finde es sehr komisch, dass anscheinend die Neue des KV die Hauptbetreuung übernimmt, dies ist Aufgabe des KV oder der Mutter.
Was die neuen Partner wollen ist zweitrangig, die Eltern haben sich zu kümmern, wenn das Kind nur hin und her geschoben wird oder aus Geldgründen ( Unterhalt, Kindergeld) bei einem Elternteil zu bleiben hat, ist echt das Letzte.
Wenn sich keiner der Eltern die Betreuung übernehmen möchte, wäre eine Pflegefamilie das beste.
Ich hoffe nur, dass diese Eltern nicht noch weitere Kinder in die Welt setzten, Sorry....

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Es geht nicht ums mögen, sondern was das beste ist. Ihr wurden einfach ihr ganzes Leben lang Steine in den Weg gelegt. Sie hatte einfach keine Unterstützung damals, war ganz allein, kv hat keinen Unterhalt zahlen können, sie war in der Ausbildung und natürlich auch nur eine mini mini Wohnung welche nicht so wirklich Kindsgerecht ist. Da sie eben auch psychische Probleme hat etc. wurde es auf das geschoben und das Kind in Obhut genommen. Wir wollten ihn ja damals nehmen aber sie haben uns erfolgreich beim Jugendamt schlecht geredet, sodass wir keine Option gewesen wären. Versteh ich zwar bis heute nicht aber okay sei mal dahingestellt. Der kleine hat wirklich sehr viel auf seinen Schultern zu tragen.