Wünsche bezgl. Vereinbarkeit Beruf und Familie

Hallo,

mich würde mal interessieren was ihr euch von euren Arbeitgebern, Politik und Gesellschaft zum Thema Vereinbarkeit wünschen würdet.

Nächstes Jahr werden unsere Kinder eingeschult, und die ganze Betreuungssituation muss erneut überdacht werden. Jetzt während der Kindergartenzeit fühlen wir uns gut betreut, die Kinder haben tolle Erzieher, besuchen eine schöne Einrichtung, mit gutem Konzept und inzwischen in Niedersachsen kostenlos.

Mit der Einschulung wird sich das leider ändern, die Grundschule hat zwar einen guten Ruf, aber die Betreuungszeiten sind für Berufstätige katastrophal. Es gibt zwar bis 15.00 Uhr Betreuung, aber die Hausaufgabenbetreuung funktioniert wohl gar nicht. Weswegen viele Mütter wenig bis gar nicht arbeiten, um ihre Kinder ab Mittag (Schulschluss) betreuen zu können.
Ich möchte nächste Woche mal mit meinem Arbeitgeber (Arbeitszeiten, homeoffice) sprechen bzw. mit der Gemeindeverwaltung wegen Betreuung der Hausaufgaben und Ferienbetreuung sprechen.

Habt ihr noch Tipps für mich.

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Was ich mir wünschen würde?
Keine Ganztagsschulen , kein Rechtsanspruch für U3 Kinder.
Ich finde es ganz schlimm, wenn Kinder den ganzen Tag in der Schule bleiben müssen.
Mehr finanzielle Unterstützung für Familien , die ihr Kind bis es 3 ist, selbst betreuen.
Mehr und vor allem bezahlte Kindkranktage.
Eine Politik, die uns nicht so schnell nach der Geburt zum Vollzeit arbeiten drängt,......doch das wir ein Wunsch bleiben, es läuft leider alles in die andre Richtung.

Hausaufgabennetreuung ist in meine Augen Aufgabe der Eltern u gehört nach Hause.
Und bis 15 Uhr reicht doch für Grundschulkinder, wenn es anders nicht unbedingt nötig ist.

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<<<Hausaufgabennetreuung ist in meine Augen Aufgabe der Eltern u gehört nach Hause.
Und bis 15 Uhr reicht doch für Grundschulkinder, wenn es anders nicht unbedingt nötig ist.<<<

Da stimmte ich dir zu. Mein Großer war zwei Tage damals in der Grundschule in der Hausaufgabenbetreuung bis 16 Uhr. Und diese empfand ich als Katastrophe. Lieber bis 14:30 Uhr und dann geht Kind selbständig nach Hause, hat gegessen und fängt an mit den Hausaufgaben. Ich wäre meistens spätestens um 15:30 Uhr in den meisten Fällen zu Hause gewesen.

Naja kein Rechtsanspruch für U3 Kinder finde ich allerdings etwas fragwürdig heute. Ist in der heutigen Zeit wohl aber nicht mehr angebracht. Dafür verdienen viele Familien einfach zu wenig und können sich nur das eine Elternzeitjahr leisten.. Meine Kinder hatten damals auch erst ab 3 einen Anspruch auf einen Kindergartenplatz. Für den Großen bekam ich ein halbes Jahr Erziehungsgeld und für den Kleinen damals überhaupt nichts. Gearbeitet hatte ich in der Zeit immer nur wenige Stunden. Das heutige Modell der Elternzeit hätte ich mir damals auch gewünscht. Aber gut das ist eh Schnee von gestern.

LG Hinzwife

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Bei uns im Stadtteil ist der Ruf des Hortes unterdurchschnittlich...ich kenne einige Familien mit 2 arbeitende Elternteile, die kein Platz bekommen haben und mindestens 2 Familien mit mindestens 1 nicht-arbeitenden Elternteil, die ein Platz bekommen hat.

Wir haben aus dies und anderen Gründen für eine private Ganztags-Grundschule entschieden. Unser Kind bekommt einen gesunden Mittagessen, hat keine Hausaufgaben unter der Woche und ist gut aufgehoben. Das hat uns beide erlaubt, gut zu arbeiten. Ich bereue die Entscheidung überhaupt nicht, auch wenn es natürlich seine Kosten hat.

Die Alternative wäre gewesen, so wie bei euch: schlechten Mittagessen in der Staddteil-Grundschule und im Grunde keine Hausaufgaben. Dann Kind um 17h abholen, müde. Und dann Hobbies? Hausaufgaben? Seine Hobbies wären alle nicht machbar.

Selbst wenn man um 15 Uhr nach der (auch schlechte Mittagsbetreuung) abholt, müsste man Hausaufgaben machen, Hobbies dann an 2. Stelle. Stressig. Dazu noch Stunden reduizieren in der Arbeit, da die Anfahrt zum Abholen dazu kommt. So oder so war keiner der Angebote im Stadtteil gut.

Was ich mir wünschen würde? Ganztags-Schulen für alle. Einen gesunden Mittagessen. Einen einheitlichen Konzept für alle Schulen. Die Mittagsbetreuung hat nicht mal Qualifizierte Kräfte!!! Wie kann das sein? Das wäre mein Wunsch! Mit einen Ganztags-Konzept, so wie bei uns an der privaten Schule. Hausaufgaben nur am Wochenende, einen Abwechslungsreichen Stundenplan. Hier im Stadtteil gibt es keine Schule mit Ganztagsklasse (wobei es durchaus welche gibt in München).
Ganztagsschulen sind hier in Bayern nur bis 15:30. Erweiterte Betreuung bis 17-18 ist nach Wunsch möglich idR. In anderen europäischen Ländern ist eine Ganztagsschule das Normalfall. Warum hier nicht?

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Hallo,
Darf ich fragen für welche private Schule ihr euch in Muc entschieden habt?
Stehen für nächstes Jahr auch vor dem Problem der Betreuung etc.

Viele Grüße

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Da muss ich widersprechen. Ich arbeite in Muenchen. Wohne aber ausserhalb , bei uns gehen die Ganztagesklassen oft bis 16 17 Uhr. Und Hort mit paedagogischen Fachkraeften wie soz paed bis 17 Uhr . Also nicht in ganz Bayern sind die Ganztagesklassen nur bis 15.30.

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Hallo,

Danke für deine Antwort. Ja ein flächendeckendes Ganztagsangebot halte ich auch für sinnvoll. Die regionale Unterschiede sind in der heutigen Zeit nicht mehr zu verstehen. Egal wo man lebt, muss man arbeiten um sich den Lebensunterhalt und spätere Absicherung zu verdienen.
Leider haben wir hier in 30 km Umkreis keine Alternative zu unsere Grundschule. In den umliegenden Gemeinden sieht der Ganztag ähnlich aus.

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Hier gibt es Ganztagesgrundschulen, so dass die Betreuung gesichert ist. Ein Problem ist die Ferienbetreuung, die finde ich furchtbar.

Da wird sich sehr auf Oma/Opa verlassen. Es fehlt ein vernünftiges Konzept. Ich wäre sehr dafür das die Schulferien generell reduziert werden. Ich finde das völlig übertrieben. Und Feriencamps.

Ansonsten finde ich es klappt solange alle fit und gesund sind. Ein Kind mit Baustellen, Förderbedarf und notwendigen regelmäßigen Arztbesuchen ist ein Riesenproblem. Ich wäre dafür das Arbeitnehmer zusätzlich zu Kind Krank Tagen noch das Recht haben sich für notwendige Termine mit den Kindern beurlauben zu lassen.

Ein Kinderarzt arbeitet nunmal auch vormittags wenn alle anderen auch arbeiten. Man bekommt nicht überall nachmittags Termine. Und die Urlaubstage braucht man ja für Schliesszeiten und Ferien.

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Ich gebe dir völlig recht.
Mein Kind ist zwar noch nicht auf der Welt, aber ich arbeite mit Kindern mit Förderbedarf. Es ist eine Katastrophe für alle. Schulkinder können nur nachmittags, ok. Aber ich kann nicht jedes Kind erst nach 17 Uhr einbestellen. Da wäre es toll, wenn verschiedene Therapeuten (Logopäden, Ergotherapeuten, Physiotherapwuzen usw.) direkt an den Schulen und gerne auch schon in den Kindergärten angestellt wären oder zumindest dort tätig werden dürften. Die Eltern hätten weniger Stress, weil sie die Kinder nicht wieder irgendwo hinbringen und abholen müssten, die Therapeuten könnten das Kind für die Dauer der Therapie aus der Betreuungsgruppe rausnehmen und sich bei Bedarf und natürlich mit Zustimmung der Eltern, direkt mit den Erziehern und Lehrern austauschen. Es wäre für alle weniger Stress.

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Ja, das stimmt ... mit den Schließzeiten des Kindergartens sind wir echt verwöhnt, das wir sich nächstes Jahr leider ändern. Hier wird auch mal die Schulferienbetreuung zwei Tage vor Beginn kurzfristig abg sagt. Und länger als vom 8:00 bis 13:00 Uhr dauert sie eh nicht.

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Bei uns gab es seitens der Schule von Montag bis Donnerstag ein Betreuungsangebot bis 16Uhr. Alternativ die Kurzgruppe bis 13Uhr ohne Mittagessen.

Wir haben uns gegen das Angebot bis 16Uhr entschieden. Die Gründe waren:
- schlechte Hausaufgabenbetreuung
- verpflichtente Anwesenheit. Heißt, mal früher abholen wegen Geburtstagseinladung etc war nicht möglich

Ich habe dann meine Arbeitszeit verschoben, auf 5:30Uhr bis 14Uhr. Stundenreduzierung war nicht möglich ohne meine Position zu verlieren. Mein Mann hat die Kinder morgens fertig gemacht und um 8Uhr angefangen.

Der große Sohn war somit nach der Schule erstmal alleine. Damals habe ich mir die ersten 3 Wochen freigenommen und das mit ihm geübt. Er hat sich nach der Schule immer telefonisch gemeldet, ich wäre zur Not auch innerhalb von 5 Minuten Zuhause gewesen bzw konnte er auch zu den Nachbarn. Das lief völlig problemlos. Bei den jüngeren Kindern lief das ganz genauso, der Vorteil ist natürlich, dass sie mittlerweile zu viert sind und die großen auch mal den Kochlöffel schwingen, falls der Hunger zu groß ist.

LG

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Danke für deine Antwort, ich werde meine Arbeitszeiten auch ändern, bzw. mein Mann und ich werden jeweils einige Stunden im homeoffice arbeiten.

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Ich kann nur 1 Tag pro Woche HO machen, aber nicht einzelne Stunden Pro Tag. Dieser einer Tag ist mir Goldwert. Ohne wäre der Alltag schwieriger.

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Wo anfangen und wo aufhören. Wir haben dieses Jahr unsere Große eingeschult. Die Betreuung im Ort sieht so aus, dass es einen Hort gibt, der in der Grundschule betrieben wird. Schülerzahl > 300, Anzahl Hortplätze waren mal 32, liegen aktuell bei 20. Tendenz absteigend unter anderem auch wegen Personalmangel. Krippen und KiTa Bereiche werden immer weiter ausgebaut. Wir hatten einen Ganztagsplatz. Da ging es mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Aktuell geht es nur aus dem Grund, dass aufgrund von Teilzeit in Elternzeit (vom kleinen) noch nicht wieder Vollzeit gearbeitet wird. Es wurde nun immerhin eine Möglichkeit für die Eltern ins Leben gerufen, so dass die Kinder bis 15 Uhr bleiben können. Ganztagsschule ist seit Jahren im Gespräch. Scheitert aber am Konzept, Geld, Willen einiger Politiker und auch weil es diverse Familien gibt, die es nicht wollen. Was mir tatsächlich fehlt ist der Blick über den eigenen Tellerrand und das mit aufstehen für andere. Brauche ich nicht und alle anderen die es brauchen könnten interessieren mich nicht. Die Chancen in einer guten Umsetzung einer Ganztagsschule werden gar nicht gesehen. Also meiner Meinung nach muss erst noch einiges in der Gesellschaft passieren, die AG haben sich bereits ein stückweit bewegt. Die Politik ist durchaus willig, aber macht gerne Schnellschüsse. Niedersachsen hat die KiTa ab 3 beitragsfrei gestellt. Prinzipiell eine tolle Sache, aber bei einem akuten Fachkräftemangel, wäre es besser gewesen, erst daran zu arbeiten für neue Fachkräfte zu sorgen durch eine Reformierung der Ausbildung der Erzieher. Nun nehmen mehr Familien die kostenlosen kita Plätze in Anspruch und gerne auch längere Zeiten als zu Zeiten als sie noch dafür bezahlen mussten. Ist deren gutes Recht, verschlimmert nur die Situation.

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Sehe ich ganz genauso wie du. Ich bin auch für eine gute Ganztagsbetreuung und wer sie in Anspruch nehmen muss oder möchte, kann dies dann tun. Wer nicht, lässt es eben, es sollte aber zur Wahl stehen. Was bei solchen Dingen absolut kontraproduktiv ist, sind die von dir bereits erwähnten Schnellschüsse, weil sich (ich weiß, ich bin böse) wieder irgendwer irgendwie profilieren will, weil Wahljahr ist, weil er eines Nachts davon geträumt hat oder mal sowas gehört - ich weiß es nicht.

Das bezieht sich aber auf ganz viele Dinge in der Politik. Die eigentlichen Ideen sind gut, die Durchführung aber mangels Durchhaltevermögen und fehlendem Blick fürs Längerfristige oft ganz schlecht. Ich denke da nur an das Thema Inklusion - wenn ich da jetzt anfangen würde ...#zitter#klatsch#augen Idee 1 - Durchführung 6.

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Genau dieser Fachkräftemangel führt eben auch dazu, dass mehr Betreuungsplätze benötigt werden. Normalerweise stellt man einen Wecker, damit man rechtzeitig aufstehen kann. Das wurde hier verschlafen. Spannend wird es wenn die ganzen Babyboomer in Rente gehen. Allein in unserem KiGa und bei mir im Krankenhaus ist das gefühlt die halbe Belegschaft

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Unsere Schule bietet Hortbetreuung Mo-Mi bis 16 Uhr und Do-Fr bis 13 Uhr.
Eine Katastrophe, wenn man berufstätig ist.
Ich schaffe es nur, weil ich Teilzeit arbeite 25-30 Std./ Woche. Aber vor allem, weil ich an den kurzen Tagen Home Office machen kann. Mein Arbeitsweg ist recht lang.

Schlimmer finde ich die 13 Wochen Schulferien. Ich wäre dafür, dass man die Sommerferien auf 4 Wochen kürzt.

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Die 6 Wochen Schulferien gehen ja noch so gerade mit finanzierter Kinderbetreuung. Und tatsächlich bin ich der Meinung und beobachte das auch bei meinen Kindern, dass sie sich nur zu Hause langweilen.
Aber: Die ganzen zusätzlichen, kurzfristig angekündigten Schließungstage wie Putztag oder Einschulung erst am Freitag der folgenden Woche bedeuten für uns mit drei Kindern und im Schichtdienst eine echte Herausfordrung. Da sind es dann plötzlich 7 Wochen Sommerferien plus die ganzen Ausflüge und Feste die scheinbar nur kurz vor den Sommerferien stattfinden können. Oder: Es entfällt ein halber Schultag und die Kinder müssen abgeholt werden. Wie das zu stemmen ist, danach fragt keiner und es ist nicht planbar. Gerade wenn man Kinder hat, die eventuell mehr Aufmerksamkeit brauchen oder chronisch krank sind, braucht man Planung.
Ich weigere mich mittlerweile die ganzen Anforderungen nur im engen Familienkreis abzuleisten und sage das auch so.

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Habt ihr nur eine Betreuungsmoeglichkeit? Bei uns gibt es von Mittagsbetreuung bis 17 Uhr. Offene ganztagesbetreuung. Gebundene ganztagesklasse ueber Hort ziehmlich viel Auswahl. Hort hat auch ferienbetreuung 7 bis 17 uhr wie immer in gewohnter Runde und Umgebung. Fuer alle anderen ist 7 bis 17 irgendwo in der Gemeinde die Betreuung gesichert. Mmm ist wohl Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

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Da hab ich wohl Glück gehabt, Nachmittagsbetreuung in der Volksschule (=Grundschule) bis 18h - ja, hab ich einen Nachmittag pro Woche voll ausgenützt, ist schon angenehm, wenn man dafür an einem anderen Tag früher vom Job gehen kann.
Wir haben an anderen Nachmittagen aber auch Betreuung durch die Großeltern gehabt.

Hausaufgaben in der Betreuung haben eigentlich gut funktioniert, es wurde aber nicht auf Vollständigkeit und Fehler kontrolliert (auf Fehler kontrollieren war übrigens von den Lehrerinnen auch von den Eltern ausdrücklich nicht gewünscht, da sonst die Rückmeldung fehlt, was sitzt und was nicht).

Ich war sowieso nie der Typ der bei den Hausaufgaben daneben gesessen ist. Bei Bedarf helfen sehr gerne, aber nicht aus Prinzip dabei sitzen. Hat meinen Kindern nicht geschadet, sie sind bei den Hausaufgaben sehr selbstständig, ich muss nicht einmal fragen ob alles erledigt ist, sie machen einfach.

Übrigens: nur wegen den Hausaufgaben der Kinder die Arbeitszeiten zu reduzieren ist mMn nicht besonders schlau. Dann werden die Hausaufgaben halt ab 15:30 vervollständigt oder gemacht. Oder eine andere Lösung gesucht.

Übrigens: nicht verschiebbare Arzttermine kann ich auch während meiner Arbeitszeit wahrnehmen (bezahlte Arbeitszeit). Bonmot: eine Freundin hat mir (sie war schwanger) hat mir erzählt, dass sie überlegt nach ihrem Wiedereinstieg bei Arztterminen gleich einen ganzen Tag Urlaub nimmt. Ich hab ihr gleich gesagt, dass sie dann ihren Jahresfamilienurlaub streichen soll - Standard Untersuchungen, Impfungen, Augenarzt, dann dieses und jenes extra, und um Weihnachten und Neujahr herum zwei Wochen frei... Da bleibt dann nicht mehr viel!

LG

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PS die Betreuung bis 18 Uhr war nicht Pflicht, bis 16h war an den Tagen an denen das Kind angemeldet war (man musste nicht die ganze Woche buchen) quasi Pflicht, aber wenn es einen guten Grund (Sportverein, Arzt, Einladung zu einer Feier) gegeben hat, dann durfte man auch problemlos früher abholen.

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Danke für deine Antwort, die Großeltern leben zu weit weg, unabhängig davon hätte ich auch kein gutes Gefühl dabei, Eltern oder Schwiegereltern so oft und verlässlich um Betreuung zu bitten.
Wahrscheinlich vergleiche ich zu sehr mit meiner Kindheit bzw. Grundschulzeit. Mittags nach Hause kommen, ein leckeres Essen aufm Tisch, kurze Auszeit, sielen und dann so um 14:30 Uhr Hausaufgaben machen. Dann könnte man den nachmittag machen worauf man Lust hatte, meistens waren wir draußen (meine Eltern waren Landwirte).
Wenn man selbst so aufgewachsen ist, will man seinen Kindern das auch bieten können ...